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Handmäh-Spektakel im Bregenzerwald

| Landwirtschaft & Umwelt

Tag der "fliegenden" Sense

88 Teilnehmer/-innen duellierten sich beim Internationalen Handmähen in Lingenau. „An die Sense – fertig – los!“ hieß es vergangenen Samstag, 7. Mai in Lingenau. Die Landjugenden Bregenzerwald, Vorderwald und Vorarlberg organisierten gemeinsam  den internationalen Handmähwettbewerb mit Bundesqualifikation  im Bregenzerwald.

Mäherinnen und Mähern aus Österreich, der Schweiz und Deutschland trafen sich in Lingenau ein, um mit  perfekt gewetzten und gedengelten Sensen die Wettbewerbsflächen von 5x5, 5x7 oder 5x10 Metern in kürzester Zeit ab zu sensen. Von den Kindern bis 10 Jahren, die eine Fläche von 2x1 Metern mähen durften, bis zu dem ältesten Teilnehmer mit 76 Jahren, zeigten die Mäher wie in Rekordzeit eine Fläche möglichst sauber und schnell mit der Sense abgemäht wird. Beim Bewerb geht es darum, eine bestimmte Fläche möglichst schnell und sauber abzumähen. So schaffte der schnellste Teilnehmer eine Fläche von 25m² in 40,6 Sekunden abzumähen. Jede Fläche wurde von den 3 Juroren aus Vorarlberg, Tirol und der Schweiz genau unter die Lupe genommen und auf Sauberkeit und Regelmäßigkeit bewertet. Diese beachtlichen Leistungen lockten viele Zuschauer auf das Wettbewerbsgelände in Lingenau. Erstmalig wurde der Landesentscheid der LJ-JB Vorarlberg mit dem internationalen Handmähen der Bregenzerwälder Landjugend gekoppelt, um die besten Landjugend-Handmäher/-innen aus Vorarlberg zu ermitteln.
Besonders schnell und sauber mähten Jakob Winder, Fabian Winder, Manuel Metzler und Daniel Wehinger aus dem Bregenzerwald, sowie Anna-Katharina Türtscher aus Sonntag, die sich somit für den Handmäh-Bundeswettbewerb in Vöcklabruck/Oberösterreich qualifizierten.

Ergebnisliste_Internationales_Maehen_2016.pdf

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