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Bundesentscheid Sensenmähen 2016

| Landwirtschaft & Umwelt

2x Silber und 2x EM-Qualifikation für Vorarlberg

Traumhaftes Wetter, zahlreiche Fans und phänomenale Leistungen waren vergangenes Wochenende beim Bundesentscheid Sensenmähen in Vöcklabruck, Oberösterreich, die ausschlaggebenden Komponenten für einen gelungenen Wettkampf. Die insgesamt 77 Landjugendlichen zeigten starke Nerven im Kampf um das begehrte Edelmetall. Die Vorarlberger Landjugend Jungbauernschaft entsandte fünf Mäher und drei Mäherinnen ins oberösterreichische Vöcklabruck, die sich beim Internationalen Handmähen in Lingenau für diesen Wettkampf qualifizierten. Die wochenlangen Vorbereitungen haben sich durchaus ausgezahlt. Laura Feuerstein und Fabian Winder ermähten sich in ihren Kategorien die Silbermedaille. Qualifiziert für die Europameisterschaft haben sich das Winder-Duo aus dem Bregenzerwald, Fabian und Jakob. Frauenpower beim Sensenmähen
Bei den Mäherinnen erzielte die Steirerin Viktoria Fritz das beste Ergebnis. Mit einer Gesamtzeit von 74,44 Sekunden sicherte sie sich den Bundessieg der Mädchen Klasse I (bis 29 Jahre). Schilcher Elisabeth aus Salzburg kämpfte sich auf Platz zwei (78,94) Sekunden, gefolgt von Alexandra Schnörch, aus Oberösterreich, die Platz drei (88,14 Sekunden) in dieser Kategorie erreichte.  

In der Kategorie Damen „Standart“ (Schnittlänge bist zu 90 cm) holte Anna Thaller mit einer hervorragenden Gesamtzeit von 97,78 Sekunden die Goldmedaille nach Oberösterreich. Die Vorarlbergerin Teilnehmerin Laura Feuerstein aus Dornbirn erkämpfte sich Silber, gefolgt von Julia Schröttner aus der Steiermark, die die Bronzemedaille erhielt. Triumph für Florian Reithuber aus Oberösterreich
 Mit einer überragenden Gesamtzeit von 205,05 Sekunden schaffte es Florian Reithuber in der Klasse I (bis einschließlich Geburtsjahrgang 1987) auf das Siegespodest. Fabian Winder aus Vorarlberg ermähte sich die Silbermedaille (Gesamtzeit 207,82 Sekunden) gefolgt von Bronze Gewinner Bernhard Selinger, aus Oberösterreich, mit einer Zeit von 214,29 Sekunden.   Der Wettkampf: darauf kommt es an Schnelligkeit, Regelmäßigkeit und Sauberkeit der Mahd sind beim Sensenmähen entscheidend. Mehrere TeilnehmerInnen treten im direkten Wettstreit auf ihren gelosten Parzellen gegeneinander an – eine besonders spannende Situation für die ZuseherInnen, die hautnah direkte Vergleiche anstellen können. Ist die Arbeit vollbracht, kontrolliert die Jury die Mahd und vergibt bei unsauberem Ergebnis, Zeitzuschläge. Es gewinnt, wer die geringste Gesamtzeit, d.h. die Summe aus gemessener Mähzeit und Zeitzuschlag, erzielt. Die fünf besten Mäherinnen und die zehn besten Mäher konnten sich für die Teilnahme an der Europameisterschaft im Handmähen 2017 in der Schweiz qualifizieren. Darunter auch die zwei Vorarlberger Fabian Winder und Jakob Winder aus dem Bregenzerwald.  

Auswertung_Burschen_Klasse_I.pdf

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Auswertung_Burschen_Klasse_II.pdf

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Auswertung_Burschen_Standard.pdf

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Auswertung_Maedchen_Klasse_I.pdf

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EM_Team.pdf

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