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Alternativen zur Milchwirtschaft

| Landwirtschaft & Umwelt

Die Jungbauern trafen sich in Nenzing

Beim zweiten Jungbauern Agrarkeis der Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg fanden sich rund 40 Jungbäuerinnen und Jungbauern beim Betrieb von DI Markus Krebitz ein. Nach der Betriebsführung am eigenen Hof, referierte DI Krebitz im Gasthof Rössle zum Thema "Alternativen zur Milchwirtschaft - Was kommt wenn die Milch geht?". Der Betriebsführer und zertifizierte Sachverständige in landwirtschaftlichen Angelegenheiten ist schon Jahre in der Landwirtschaft tätig und hat schon viele Alternativen zur Milchwirtschaft kennengelernt und auch selbst umgesetzt. "Wenn ihr euch fragt welche Form für euch am wirtschaftlichsten ist, dann nehmt den Taschenrechner in die Hand und rechnet", so Referent Krebitz. Gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen wurde zwischen Milchvieh-, Mutterkuh-, Rinder-, Schaf-, Ziegen-, und Schweinehaltung wie auch Getreide-, Obst- und Gemüseanbau verglichen. Die Zahlen sprechen für sich. Die Vorzüge oder Nachteile der verschiedenen Betriebszweige werden erst klar ersichtlich, wenn gerechnet wird. Im Anschluss berichtete Landtagsabgeordneter Bernhard Feuerstein über aktuelle agrarpolitische Themen im Landtag. Ebenso ging er auf das Quotenende und TTIP- das Freihandelsabkommen zwischen der USA und der EU ein. Nach den Impulsreferaten blieb Zeit und Raum um zu diskutieren und Ideen, bei einer Jause auszutauschen.

Jungbauern Agrarkreis Alternativen zur Milchwirtschaft

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