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An die Sense, fertig, los!

Am Wochenende vom 15.-17. Juli wurden die besten Mäherinnen und Mäher Österreichs 2022 gekürt.

 

Im traumhaften Ambiente der Montfortstadt Feldkirch wurden am 16. Juli die besten Mäherinnen und Mäher Österreichs ermittelt. Austragungsort war der Bauernhof der Familie Nägele in Gisingen, wo insgesamt 83 Landjugendliche um das begehrte Edelmetall kämpften.
Bei der höchst stimmungsvollen Siegerehrung gratulierten allen voran der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich Josef Moosbrugger, Landtagsabgeordnete Andrea Schwarzmann sowie Christian Angerer, Bundesobmann des Maschinenrings Österreich. 

Generell sind beim Sensenmähen Schnelligkeit, Regelmäßigkeit und Sauberkeit der Mahd entscheidend. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten im direkten Wettstreit auf ihren gelosten Parzellen gegeneinander an – eine besonders spannende Situation für alle Zuschauer, die hautnah direkte Vergleiche anstellen können.

Ist die Arbeit vollbracht, kontrolliert die Jury die Mahd und vergibt bei unsauberem Ergebnis Zeitzuschläge. Es gewinnt, wer die geringste Gesamtzeit – sprich Summe aus gemessener Mähzeit und Zeitzuschlag – erzielt. Das Wettbewerbsfeld für einen Männlichen Teilnehmer der Klassen I + II beträgt beim Bundesentscheid 10x10 Meter und für die Damen 5x7 Meter. Die Teilnehmer in der Standard Kategorie müssen eine Fläche im Ausmaß von 8x8 Metern bearbeiten und die Teilnehmerinnen ein Areal in der Größe von 5x5 Meter.

Die besten Ergebnisse zeigten Michael Wallaberger aus Oberösterreich und Elisa Prietl aus der Steiermark. Sie konnten sich gegen ihre Konkurrenz in der jeweiligen Kategorie durchsetzen und den Bundessieg ermähen.

„Der Bundesentscheid Sensenmähen ist wirklich eine tolle, schneidige G’schichte! In herausfordernden Zeiten wie diesen macht es mehr denn je Freude, die enorme jugendliche Energie der Mäherinnen und Mäher hier in Feldkirch mitzuerleben! Eine Medaille ist auch wahrlich keine ‚g’mähte Wiese‘, sondern erfordert sehr viel Können, Ausdauer und Geschick. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren beeindruckenden Vorstellungen und der Landjugend Österreich und Vorarlberg zu diesem stimmungsvollen Sommerevent“, betonte Landwirtschaftskammer Österreich-Präsident Josef Moosbrugger, der sich stolz zeigte, dass dieser Bundesentscheid in seinem Heimatbundesland abgehalten wird. „Es begeistert mich, dass die Landjugend diese traditionelle Landwirtschaftstechnik nicht nur am Leben hält, sondern auch im Rahmen eines modernen, attraktiven Sportevents vor den Vorhang holt. Für jedermann wird sichtbar, mit welch enormer Bauern-Power unsere bäuerliche Jugend den ländlichen Raum erfüllt.“

Einen großen Dank gilt auch den Sponsoren, ohne die eine derartige Veranstaltung nicht möglich wäre. Allen voran der Stadt Feldkirch, dem Land Vorarlberg und TerraTec Maschinenbau Gmbh. Weiteres möchten wir uns bei Strabag, Wilhelm + Mayer und Mohrenbräu bedanken.

 

2x Bronze für Vorarlberg

Andrea Burtscher, Leiterin der Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg zeigte in der Kategorie Mädchen Standard ihr Können und holte sich den 3. Platz. In dieser Kategorie muss eine Feldgröße von 5x5 Metern abgemäht werden. Dies schaffte sie in einer grandiosen Zeit von 2 Minuten 13 Sekunden.

Laura Feuerstein stellte ihr Können in der Kategorie Mädchen Klasse I, in welcher eine Feldgröße von 5x7 Meter abgemäht werden muss, unter Beweis. Sie konnte sich im Mittelfeld ihrer Kategorie platzieren und holte sich den 15. Platz.

Jakob Winder startete in der Kategorie Burschen Klasse I und musste eine Feldgröße von insgesamt 10x10 Metern abmähen. Mit einer Zeit von 2 Minuten 59 Sekunden konnte er sich den 7. Platz. Holen.

Beim diesjährigen Bundesentscheid gab es zum ersten Mal die Kategorien Mädchen und Burschen Junioren. In dieser Kategorie durften heuer Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis einschließlich Geburtsjahrgang 2009 entsendet werden.
Es freut uns sehr, dass der 10-jährige David Meusburger aus dem Bregenzerwald in dieser Kategorie angetreten ist und sich den 3. Platz geholt hat.

Wir gratulieren allen unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren grandiosen Leitungen!

 

Stärkste Mannschaft aus Oberösterreich

Die Mannschaftswertung setzt sich aus den Zeiten der drei besten Mäherinnen und der drei besten Mäher eines jeden Bundeslandes der Klasse I zusammen. Siegreich dabei waren die Teilnehmenden aus Oberösterreich, die somit erneut den Mannschaftspreis in ihr Bundesland holen konnten.

 

Handmäh-EM 2023 in Slowenien

Die besten Mäherinnen und die besten Mäher konnten sich für die Teilnahme an der Europameisterschaft im Handmähen 2023, welche in Slowenien stattfindet qualifizieren. Aus Vorarlberg konnten dies Jakob Winder in der Kategorie und David Meusburger.

 

Hier gehts zur gesamten Ergebnisliste.

 


Bundesentscheid Sensenmähen 2022
Bundesentscheid Sensenmähen 2022
Bundesentscheid Sensenmähen 2022
Bundesentscheid Sensenmähen 2022
Bundesentscheid Sensenmähen 2022
Bundesentscheid Sensenmähen 2022
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Bundesentscheid Sensenmähen 2022
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Bundesentscheid Sensenmähen 2022
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